Schriftbetrachtung
„Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?“
(Lukas 2,49)
„Wenn Schwierigkeiten kommen, konzentriere dich auf Gottes Fähigkeit, für dich zu sorgen.“
~ Charles Stanley
Reflexion
Ablenkungen sind ein fester Bestandteil unseres Alltags.
Ob durch digitale Medien, ständige Anforderungen im Beruf oder
persönliche Gedanken – schnell verlieren wir den roten Faden.
Konzentration bedeutet, die Aufmerksamkeit bewusst auf eine Aufgabe zu
lenken und dabei Störungen auszublenden.
Studien zeigen: Menschen, die regelmäßig Pausen machen, klare Ziele setzen und eine ruhige Arbeitsumgebung schaffen, können ihre Konzentration deutlich länger aufrechterhalten.
Praktische Tipps
- - Setze dir klare, realistische Ziele für den Tag.
- - Plane kurze Pausen, um geistige Ermüdung vorzubeugen.
- - Nutze einfache Atem- oder Achtsamkeitsübungen, um dich neu auszurichten.
- - Strukturiere deine Aufgaben nach Priorität – Wichtiges zuerst.
Meditation
Manchmal spüren wir, wie unsere Aufmerksamkeit zerstreut wird – Gedanken schweifen ab, Aufgaben türmen sich, und die innere Ruhe scheint verschwunden.
In solchen Momenten dürfen wir uns bewusst zurückholen. Konzentration
ist nicht nur ein Kraftakt, sondern auch eine Haltung der Achtsamkeit.
Wenn wir uns erlauben, innezuhalten, tief zu atmen und den Blick auf
das Wesentliche zu richten, entsteht Klarheit.
Jeder Tag schenkt uns die Möglichkeit, neu zu wählen, worauf wir
unsere Energie richten wollen.
Ein klarer Fokus macht den Weg leichter, Schritt für Schritt.
So wie Ordnung auf dem Schreibtisch Ruhe ins Denken bringt, so ordnet
auch ein stiller Moment unsere Seele.
In dieser Stille wächst Kraft, Gelassenheit und das Vertrauen, dass
wir geführt sind.