Schriftwort
„Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.“
(1. Petrus 5,8)
Gedanken
Selbstbeherrschung ist eine wichtige Grundlage für innere Stärke.
Wenn wir die Kontrolle verlieren, geraten wir leicht in Extreme: zu
viel Arbeit, zu wenig Ruhe, ungesunde Entscheidungen oder das
Nachgeben in Momenten der Schwäche.
Solche Muster können uns aus der Balance bringen und unsere Kraft
rauben.
Darum ist es hilfreich, bewusst innezuhalten, die eigenen Grenzen
wahrzunehmen und auf Warnsignale zu achten.
Wachsamkeit bedeutet, nicht gedankenlos in alte Muster zu fallen,
sondern aktiv Entscheidungen zu treffen, die uns guttun.
So können wir lernen, im Gleichgewicht zu bleiben und klarer zu
handeln.
Meditation
Sei still, mein Herz, und finde Ruhe.
Die Welt lockt mit Extremen, sie zieht dich nach rechts und links, doch in der Mitte liegt die Kraft.
Wachsamkeit ist wie ein sanftes Licht, das deine Schritte lenkt, wenn
Schatten sich nähern.
Achte auf die leisen Warnungen, wenn Müdigkeit, Ärger oder Einsamkeit
dich schwächen wollen.
Atme tief, halte inne, erkenne den Augenblick und bleibe im
Gleichgewicht.
So wirst du klar sehen, und dein Weg wird hell vor dir liegen.